Richtfest am Quartiershaus: Rohbau des 8-Millionen-Euro-Projekts ist fertig
In luftiger Höhe weht der Richtkranz über dem Rohbau: Andreas Dressel (v.l.), Karen Pein und Sophie Fredenhagen lauschen dem Richtspruch von Torben Peters. Foto: Christian Bittcher

Richtfest am Quartiershaus: Rohbau des 8-Millionen-Euro-Projekts ist fertig

Neugraben - Richtfest am Quartiershaus Ohrnsweg: Gleich zwei Hamburger Senatoren waren am heutigen Montag dabei, als am neuen Quartiershaus am Ohrnsweg der Richtkranz hochgezogen wurde: Gemeinsam mit Bezirksamtsleiterin Sophie Fredenhagen, und Jens Kerkhoff, Geschäftsführer Gebäudemanagement (GMH) Hamburg, feierten Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein (kleines Foto links) und Finanzsenator Andreas Dressel (kleines Foto rechts) die Fertigstellung des Rohbaus.

{image}Rund 100 Gäste – vor allem Vertreter der einziehenden Institutionen – lauschten den Rednern und dem Richtspruch von Zimmerermeister Torben Peters in luftiger Höhe (Foto). Anschließend luden die Verantwortlichen zum Richtschmaus: Vegane Bohnensuppe wärmte die Gäste von innen.

{image}Vor dem Hintergrund des deutlichen Bevölkerungswachstums wird das Quartierszentrum Ohrnsweg einen zentralen Anlauf- und Treffpunkt im Quartierszentrum schaffen. In das Quartierhaus werden gleich mehrere umliegende Einrichtungen einziehen, wie beispielsweise der Margaretenhort (Treffpunkthaus Sandbek), das Unterstützungsnetzwerk Süderelbe, die Begegnungsstätte des ASP (Assistenz in der Sozialpsychatrie) die Straßensozialarbeit und das Stadtteilbüro Neugraben-Fischbek. Ferner wird auch übergangsweise die Kita Ohrnsweg einziehen.

In dem Quartierhaus befinden sich darüber hinaus auch gemeinschaftliche Flächen wie ein Stadtteilraum. Die Einweihung des Gebäudes mit einer Bruttogrundfläche von 1500 Quadratmetern ist voraussichtlich im Sommer 2023 vorgesehen. Die Gesamtkosten betragen rund 8 Millionen Euro und werden anteilig aus RISE-Mitteln in Höhe von rund 3 Millionen Euro und Mitteln des Hamburger Wirtschaftsstabilisierungsprogramms (HWSP) in Höhe rund 5 Millionen Euro finanziert. (cb){image}