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Pilze
Birkenppilze, die ungestört auf einer Rasenfläche wachsen. Foto: André Zand-Vakili

Pilzsaison in den Harburger Bergen: Tipps zum Sammeln

Harburg - Jetzt ist Pilzsaison in den Wäldern rund um Harburg. Gerade die Harburger Berge mit der Haake laden zum Sammeln ein. Allerdings sollte man sich gut auskennen. Neben essbaren gibt es auch viele giftige Pilze.

Man sollte deswegen ausschließlich Pilze sammeln, die man sicher als ungiftig und essbar bestimmen kann. Andere Pilze einfach stehen lassen. Sie sind wichtig für das Ökosystem. Gibt es Zweifel, ob gesammelte Pilze essbar sind, immer einen Fachmann fragen.

Pilze sollten mit einem Messer abgeschnitten werden. Besser ist die noch jüngeren Pilze zu sammeln. Sie haben festeres Fleisch. Pilze die länger stehen, sind oft innen von Würmern zerfressen. Deswegen durchschneiden und kontrollieren.

Transportieren sollte man die Pilze in einem Korb. Das ist luftig. Plastiktüten eignen sich nicht.

Selbst gesammelte Pilze sollte man innerhalb von 24 Stunden essen. Dafür sollten sie gebraten sein. Denn einige Pilze enthalten Gifte, die erst durch Hitze neutralisiert werden.

In Naturschutzgebieten ist das Sammeln von Pilzen nicht erlaubt. Naturschutzgebiet ist beispielsweise die Fischbeker Heide. Ebenso sind Bereiche für Sammler tabu, für die es ein Betretungsverbot gibt.

Man darf Pilze nur zu Eigenverzehr sammeln. Die Menge ist nicht genau festgelegt. Experten sagen, dass man nicht mehr als ein Kilo sammeln darf. Ohnehin sollte man nicht mehr als 250 Gramm Pilze in der Woche essen. Pilze reichern Strahlung und Schwermetalle an.

Besteht der Verdacht einer Pilzvergiftung, sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden. Hilfreich ist es, einen Pilz der Sorte, die man gegessen hat, mitzubringen.

Eine gute Pilzregionen auszumachen ist schwer. Auch wenn Nadelwälder als besonders reich an Pilzen gelten, können sie überall im Wald vertreten sein. dl