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PolAngestellte
Die zehn neuen Mitarbeiter mit Vorgesetzten und Revierleiter Dirk Noetzel. Foto: André Zand-Vakili

Ab sofort im Einsatz: Zehn neue "Sheriffs" sind in der Stadt

Mitarbeiter vor. Es sind keine Beamten sondern Angestellte mit einer zwölfwöchigen Ausbildung, die vor allem im Bereich Ordnungswidrigkeiten eingesetzt werden. sie sollen durch "deutliche Verstärkung der Maßnahmen in verschiedenen Ordnungsbereichen die Lebensqualität in den Stadtteilen weiter stärken und verbessern".

Klickt das was? "Nein", versichert Noetzel. Es werden keine zusätzlichen Knöllchenschreiber, die nur Falschparker abzetteln - aber auch. Ebenfalls im Visier: Müllwegschmeißer, Hundenichtanleiner, E-Scooterfußwegfahrer, Kippenschnipper und viele andere. "Das ist aber längst nicht alles. Wir mit dem Einsatz der neuen Kollegen richtig die Peterwagenbesatzungen, die dann andere Aufgaben übernehmen können und erhöhen durch die neuen Mitarbeiter die lokale Präsenz", sagt Noetzel. Beispielsweise sollen die Angestellten auch in Tempo-30 Zonen Temposünder überführen oder, was im Bereich der Wachen Harburg und Wilhelmsburg ein großes Thema ist, die Begleitung für Schwertransporte stellen. Die finden oft in der Nacht statt und binden bislang Peterwagen. Auch bei Einsätzen nördlich der Elbe, zu denen Zusatzkräfte für Verkehrslenkung angefordert wird, können sie geschickt werden. "Das alles zusammen entlastet und richtig", so Noetzel.

Eingesetzt werden die zehn neuen Polizeiangestellten in der "Region Harburg". Das bedeutet, dass sie nicht nur im Bereich der Wache Harburg, sondern auch in den Bereichen der Wachen Neugraben und Wilhelmsburg unterwegs sind. Ihren "Stützpunkt" werden aber alle in Harburg haben. Dort sind sie dem Bereich "Lokale Präsenz" angegliedert.

Die zehn "Neuen" sind trotz Uniform eine bunte Truppe. Vor allem, wenn man auf ihre berufliche Vergangenheit schaut. Sie haben schon als Koch, Soldat oder Seemann Lebenserfahrung gesammelt. zv