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Leichter, schneller, besser: Harburgs neuer Strom-Renner lässt es Krachen
Leichter, schneller, besser: Harburgs neuer Strom-Renner wurde auf dem Großmarkt-Gelände vorgestellt. Foto: Christian Bittcher

Leichter, schneller, besser: Harburgs neuer Strom-Renner lässt es Krachen

egn19-ev trägt, ist am Freitag am Hamburger Großmarkt vorgestellt worden. Im Beisein von Hamburgs Wirtschaftssenator Michael Westhagemann, Stephan zur Verth (vom Sponssor NXP) und TU-Präsident Ed Brinksma drehte der neue Stromer rasante Testrunden auf dem Großmarkt-Gelände.

Und der neue Bolide geht richtig zur Sache: Nur noch knapp 2,7 Sekunden vergehen, dann ist er auf Tempo 100. Noch einmal wurde das Gewicht um 10 Kilogramm auf jetzt 190 Kilo reduziert. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 120 Kilometer. Doch darauf kommt es nicht an: vielmehr entscheidend ist die Geschwindigkeit mit der der Flitzer durch die Kurven Jagd und auf den kurzen Geraden beschleunigt.

{image}Innerhalb eines Jahres konstruieren und bauen über 70 TUHH-Studierende aus unterschiedlichsten Ingenieurfachrichtungen einen neuen elektrischen sowie einen autonom fahrenden Rennwagen, um ihn in europäischen Rennen mit mehr als 40.000 Teilnehmern gegen die Konkurrenz-Teams der „Formula Student“ antreten zu lassen.

„Mit dem egn19-ev haben wir einen großen Schritt gemacht, um weiterhin vorne mitzufahren“, sagt egnition-Teamchef Leonard Möller. Das elektrische Modell 2019 ist im Gegensatz zu seinem Vorgänger mit selbstgefertigten Carbonfelgen und einem Cockpit-Gewicht von unter 20 Kilo noch leichter.

{image}"Zudem ist mit dem Torque Vectoring Control eine aktive Fahrdynamikregelung eingebaut, die eine ultrapräzise Steuerung in Kurven und damit auch mehr Fahrbahnhaftung verspricht. Belastbareres, leichteres Material und mehr Stabilität bei starkem Luftwiderstand führen zu besseren Fahrergebnissen", betont Möller.

Auch im Bereich des autonomen Fahrens (kleines Foto)  hat das neue TUHH-Team den Vorjahreswagen aktualisiert: Aufgerüstet wurde der Bolide ebenfalls mit einem Torque Vectoring sowie mit zwei weiteren Lasersensoren (LIDAR). Diese funktionieren wie ein Radar-System und bieten mit ihrer Messtechnik eine hohe Fahrsicherheit. Darüber hinaus ist das Navigationssystem und die Farberkennung von Streckenkennzeichnungen optimiert worden.  (cb){image}{image}