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Zapfenstreich
Der Große Zapfenstreich vor dem Harburger Rathaus. Foto: André Zand-Vakili

Zapfenstreich: Fackelschein und Nationalhymne für Jörg Geffke

{image}an seinen Nachfolger übergeben wird, standen für ihn und seine Königin Birgit Wöckener unvergessliche Momente auf dem Programm: Am Freitag fanden der Empfang in der Königsburg und der Zapfenstreich vor dem Harburger Rathaus statt. Sogar das Wetter spielte nach den Schauern am Mittag mit - es blieb trocken und sonnig.

Musik, Bowle und Giros: Rund 250 geladene Gäste kamen in die Königsburg auf dem Festplatz Schwarzenberg. Gemeinsam mit dem Königspaar standen gesellige Stunden auf dem Programm. Für die Bewirtung der Gäste war der Schießclub des Königs, der SC Herzog Otto zuständig. Rund 40 Personen legten sich mächtig ins Zeug, um für Kuchen, Bier, Bowle zu sorgen.

Für zünftige Klänge sorgte das Trio "Albatros" und der Spielmannszug der Turnerschaft Harburg. Unter den Gästen waren nicht nur viele Freunde des Königspaares. Auch viele Abordnungen der befreundeten Schützenvereine waren dabei, um dem scheidenden Regentenpaar ihre Aufwartung zu machen.

Unter den Gästen waren zudem Bezirksamtsleiterin Sophie Fredenhagen, Heinke Ehlers von den Grünen, Heinz Lüers, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Harburg-Buxtehude, Joachim Winand vom Wirtschaftsverein und Harburgs Citymanangerin Melanie-Gitte Lansmann.

"Der Empfang in der Königsburg war eine ganz wunderbare Zeit. Wir hatten tolle Gäste und super Stimmung. Vor allem danken wir den Freunden aus meinem Schießclub, das sie sich so viel Mühe gegeben haben", sagte ein glücklicher Jörg Geffke gegenüber harburg-aktuell.

{image}Um 19.30 Uhr hieß es: Antreten zum Zapfenstreich. Schützen und Gäste marschierten zum Harburger Rathaus, wo bei Fackelnschein und Nationalhymne der Große Zapfenstreich, gespielt vom Blasorchester Seevetal und dem Spielmannszug der Turnerschaft Harburg, für den scheidenden Königs stattfand. Viele Besucher genossen das Ritual, das ist in Deutschland das höchste militärische Zeremoniell der Bundeswehr ist. Traditionell wird auch die Gildemajestät mit einem Zapfenstreich vor dem Rathaus verabschiedet, wenn seine Amtszeit zu Ende geht. Auf der Treppe vor dem Rathausportal waren mit der Deputation und dem König auch die Bezirksamtsleiterin und Heinke Ehlers von den Grünen dabei. Vertreter der SPD und CDU waren, im Gegensatz zu den Vorjahren, nicht vertreten.

{image}Nach dem traditionellen Zapfenstreich ging es zum Kommers, den Umrunkt, ins Festzelt auf den Schwarzenberg. Dort wurde Guido Mönke für seine Verdienste um die Gilde zum Knopfsergeanten ernannt. Sein Bruder Ingo Mönke, 1. Patron der Harburger Schützengilde, kündigte an, dass auch im kommenden Jahr die Harburger Schützengilde wieder auf dem Schwarzenberg feiern will. Ein entsprechender Beschluss der Deputation steht noch aus, gilt aber als sicher. (cb)
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