Großer Andrang: Johanniter eröffnen Impfstützpunkt in den Buchholzer Höfen
Dr. Jörn Jepsen, ärztlicher Leiter der Impfteams im Landkreis Harburg, und Nadine Fischer, Leitung des Impfstützpunkts der Johanniter in Buchholz, eröffnen am Montagnachmittag den Impfstützpunkt in den Buchholzer Höfen. Foto: Johanniter

Großer Andrang: Johanniter eröffnen Impfstützpunkt in den Buchholzer Höfen

Buchholz - Lange Schlangen bei Sonderimpfaktionen - die Nachfrage nach einer Corona-Impfung ist derzeit sehr groß, das bekommen auch die Johanniter zu spüren. Vor dem neuen Impfstützpunkt im Untergeschoss des Einkaufszentrums Buchholzer Höfe (Breite Str. 11a, 21244 Buchholz) standen schon zwei Stunden vor der eigentlichen Öffnung am Montagnachmittag die ersten Menschen.

"Durch ein digitales Wartenummernsystem versuchen wir, den Kunden die Wartezeit so angenehm wie möglich zu gestalten. Sie bekommen eine Wartenummer und müssen dank dieser nicht die ganze Zeit in der Warteschlange stehen bleiben, sondern können sich frei im Umkreis bewegen und noch Besorgungen machen", erklärt Alexander Jansen, Kreisbereitschaftsführer der Johanniter. Kunden, die ein Smartphone besitzen, können den QR-Code auf der Wartenummer scannen und werden per Handy über den aktuellen Stand der Warteliste informiert.

"Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nun ein bestimmtes Kontingent pro Tag impfen können. Der neue Impfstützpunkt ist deutlich kleiner als das ehemalige Impfzentrum in der Schützenhalle. Unsere Mitarbeitenden und die Ärzte geben ihr Bestes, die Nachfrage zu bedienen - seien Sie bitte geduldig", sagt Jansen. Er appelliert an die Kunden, von telefonischen Anfragen in den Dienststellen der Johanniter abzusehen. "Wir sind keine Impfberatung und wir können auch keine Impftermine vergeben."

Um die Impfteams aufzustocken und so noch mehr Impfungen anbieten zu können, suchen die Johanniter medizinisches Fach- und Assistenzpersonal sowie Verwaltungskräfte. "Es können sich Mitarbeitende aus den Bereichen Notfallsanitäter, Alten- oder Krankenpflege bewerben, aber auch Arzthelferinnen oder Studierende der Medizin", sagt Nadine Fischer, die die mobilen Teams der Johanniter im Landkreis Harburg leitet. Auch wer einen medizinischen Hintergrund hat und sich im Ruhestand oder in Elternzeit befindet, könne sich gern melden.

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