Kranzniederlegung der MKH: Im kleinsten Kreis und ohne Reden
Die Vorstandsmitglieder Michael Pahlke und Karl-Heinz Taudien legen im kleinsten Kreis und ohne Ansprache ihren Kranz nieder. Foto: MKH

Kranzniederlegung der MKH: Im kleinsten Kreis und ohne Reden

Harburg - Im kleinsten Kreis und ohne Reden: Traditionell legte die Marinekameradschaft Harburg (MKH) zum Volkstrauertag

im Rahmen einer Gedenkfeier am Ehrenmal des Harburger Friedhofs, zusammen mit weiteren Vertretern aus Politik und Gesellschaft, ihren Kranz zum Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft nieder.

Doch dieses Jahr wurde die zentrale Gedenkfeier Corona bedingt abgesagt, denn Kontakte in der Öffentlichkeit sind auf das unbedingt Notwendige zu beschränken. So konnte, wie sonst üblich, die MKH sich dieses Jahr nicht mit einer repräsentativen Abordnung ihrer Mitglieder an den Feierlichkeiten beteiligen.

Stattdessen legten die beiden Vorstandsmitglieder Michael Pahlke und Karl-Heinz Taudien, stellvertretend für alle MKH Mitglieder, im kleinsten Kreis und ohne Ansprache ihren Kranz nieder.

„Wir gedenken den Opfern von Krieg,  Gewaltherrschaft und unseren auf See gebliebenen Kameraden“, so der 1. Vorsitzende der MKH, Michael Pahlke, und fügt hinzu: „Denn wer aus der Vergangenheit nicht lernt, ist blind für die Zukunft.“  (cb)