Endlich Ferien: Abschlussfeier der Alten Forst unter Corona-Bedingungen
Jubel über die Zeugnisse und die Sommerferien: Ein Teil der Klasse 4d mit Klassenlehrerin Julia Sprenger und Schulleiter Andreas Wiedemann. Foto: Christian Bittcher

Endlich Ferien: Abschlussfeier der Alten Forst unter Corona-Bedingungen

Harburg  - Harburgs Schüler sind am heutigen Mittwoch in die Sommerferien gestartet. Doch bevor es in die lang ersehnte Ferienzeit ging, gab es

Zeugnisse.  Während die meisten Schüller innerhalb der Klassen ihre Bewertungen erhielten, gab es für die Viertklässler der Schule in der Alten Forst eine kleine Abschlussfeier in der Sporthalle – natürlich unter Einhaltung der geltenden Hygienevorschriften.

Normalerweise gibt es an der Alten Forst das Große Sommersingen mit 700 Schülern und eine große Party für die Vierklässler, die die Grundschule verlassen. In diesem Jahr war alles anders: Um die Abstandsvorschriften zu wahren, gab es die Zeugnisse nur für die sechs vierten Klassen.

Die Schüler kamen jeweils einzeln und nacheinander mit ihren Eltern in die Sporthalle. „Das ist schon eine sehr ungewohnte Situation – ganz anders als sonst“, sagte Schulleiter Andreas Wiedemann gegenüber harburg-aktuell. „Aber als der Senat ankündigte, dass unter Auflagen kleine Abschlussfeiern erlaubt sind, wollten wir wenigstens für die vierten Klassen etwas auf die Beine stellen."

Es gab zwar keinen Gesang und keine Gitarre. Aber Musik vom Band und Rote Rosen für über 130 Schüler sorgten trotzdem für einen feierlichen Moment im kleinen Kreis.

{image}Etwas ganz besonderes gab es bei der Zeremonie der 4d von Klassenlehrerin Julia Sprenger: Die zehnjährige Klara Pawlowska (kleines Foto mit ihrer Mutter Karolina) hatte in der Corona-Zeit das Ukulele-Spielen erlernt und das Lieb „Thank You“ komponiert. Der süße Song, in dem sich die Komponistin für die tolle Zeit an der Alten Forst bedankt, wurde vom Band abgespielt und sorgte bei Eltern und Lehrern für etwas feuchte Augen. (cb){image}{image}