Harburg hält zusammen: Hilfe für Obdachlose in der Corona-Krise
Scheckübergabe in Zeiten des Social Distancings (v.l.n.r.): Eike Jan Schröder (Klinikmanager Asklepios Klinikum Harburg in Vertretung des Geschäftsführenden Direktors Philipp Noack) übergibt den symbolischen Scheck an Einrichtungsleiter Thorben Goebel-Hansen und Fundraiserin Dr. Simone Thiede. Foto: DRK

Harburg hält zusammen: Hilfe für Obdachlose in der Corona-Krise

Harburg - Die Corona-Krise betrifft Obdachlose in besonderem Maße und  Einrichtungen wie das Harburg-Huus sind mehr denn je auf Spenden angewiesen, um

obdachlosen Menschen in dieser schwierigen Phase einen sicheren Schutzraum und Schlafmöglichkeiten zu ermöglichen. Das Asklepios Klinikum Harburg unterstützt die Einrichtung mit einer spontanen Spende und war zur symbolischen Scheckübergabe vor Ort.

„Damit die Schwächsten in unserer Gesellschaft die Hilfe erhalten, die sie benötigen, freuen wir uns, dass wir mit unserer Spende einen Beitrag dazu leisten können“, sagt Philipp Noack, Geschäftsführender Direktor des Asklepios Klinikums Harburg. Die Klinik spendet regelmäßig Beträge aus internen Sammelaktionen: Über 1.000 Euro sind seit Beginn zusammen gekommen. Damit ermöglicht das Harburg-Huus seinen Gästen unter anderem Freizeitangebote – ein Lichtblick für die Zeit nach der Corona-Krise, auf den sich Bewohner und Team gleichermaßen freuen.

Für Klinikchef Noack ist klar, dass die nachbarschaftliche Unterstützung auch nach der Krise weitergeht: „Das Harburg-Huus ist für die obdachlosen Menschen in unserem Stadtteil die zentrale Einrichtung. Damit das Team auch weiterhin so ein umfangreiches Unterstützungsprogramm anbieten kann, wollen wir auch zukünftig unseren Beitrag zur gelebten Nachbarschaftshilfe leisten.“   (cb)