TUHH geht Kooperation mit Universität aus China ein

120817tuhh Eißendorf- Die Technische Universität Harburg und die Nanjing University of Aeronautics and Austronautics (NUAA) haben ein deutsch-chinesischen Kooperationsvertrag unterzeichnet. TUHH-Vizepräsident

Prof. Dr. Sönke Knutzen zeigte sich erfreut über die Erklärung, nach der Studenten schon im kommenden Jahr an der Partner-Universität nach deutschem Vorbild studieren können.

Künftig erhalten die Absolventen von beiden Universitäten zwei Abschlüsse, in der Studienzeit von ansonstem nur einem: Einen Master of Science in Ingenieurwissenschaften von der NUAA und einen Masterabschluss in Technology Management von der TUHH. Mit der geplanten Kooperation möchten die Verantwortlichen vorallem eine Stärkung der Internationalisierung der Studienprogramm sowie eine Wettbewerbsfähigkeit durch innovative Lehrangebote erreichen.

"Der Ausbau der Kooperation in der praxisorientierten Ausbildung von herrvoragenden Ingenieuren wird unsere Universität darin unterstützen, den internationalen Austausch voranzutreiben", so Prof. Dr. Nie Hong von der kommenden Partner-Universität. Die deutsch-chinesische Kooperation ist auf sowohl auf den Gebieten der Lehre als auch bei diversen Forschungsinitiativen geplant. "Beide Partner haben einen regelmäßigen Austausch zu verschiedenen Forschungsthemen verabredet, ein besonderer Schwerpunkt wird der Bereich Luftfahrt sein", erklärt Prof. Dr. Otto von Estorff, Sprecher der FSP Luftfahrttechnik der TUHH.

Auch Prof. Dr. Garabed Antranikian, Präsident der Universität Harburg, zeigte sich erfreut über die geglückte Kooperation und glaubt, dass die TU von der engen Zusammenarbeit profitieren wird. Er sagt: "China ist schon lange ein bedeutender Wirtschaftsstandort, an dem zahlreiche deutsche Unternehmen produzieren. Für die sind Technologiemanager, die zusätzlich über gute  Deutsch- und Englischkentnisse sowie über erste internationale und berufspraktische Erfahrungen verfügen, begehrte Arbeitnehmer." (pw)