Große Feier: Richtfest auf der Marina auf der Schloßinsel

Richtfest9Binnenhafen - Richtfest auf Harburgs ambitioniertesten Wohnungsbauprojekt. Rund 300 Gäste kamen zur Marina auf der Schloßinsel. Zur Feier des Tages hatte Projektentwickler Prominenz aufgefahren. Senatorin Jutta Blankau

lobte die "Pionierarbeit" in dem ehemaligen Hafengebiet, in das die Stadt Hamburg bis 2020 gut 40 Millionen Euro investiert. Das ist dann aber nicht einmal so viel Geld, wie allein die 162 gerade entstehenden Wohnungen in den Wohnbereichen "Pearl", "Park", "Beach", "Ocean", "Sund" und "Marin" kosten.

Über 60 Millionen Euro investiert die Provinzial Rheinland in das Projekt. Deren Vorstandsmitglied Ludger Gooßens sieht das Geld "gut und rentabel" angelegt. Dabei sind im Gegensatz zu vielen Hamburger Wohnprojekten laut Internetseite des Vermarkters erst ein Bruchteil der Wohnungen fest verkauft. Aber die Schloßinsel, wie auch der restliche Binnenhafen, sind echtes "Neuland", bei dem nicht nur Investoren, sondern auch Käufer vorsichtig sind. Vielleicht fehlt es auch an der Phantasie sich das Quartier so vorzustellen, wie es einmal sein wird. Und das wird absehbar "leider geil" sein. Der entsprechende Hauch wehrt bereits vom Veritaskai herüber, an dem nicht nur über Projekte geredet wird, sondern wo echte "Schwergewichte" als Mieter eingezogen sind. Dazu gehören die Haspa, die Notare Worch und Lichtenauer, SchlarmanvonGeyso oder die Bäckerei Wedemann.

Bei der Schloßinsel handelt es sich, wie Bezirksamtleiter Thomas Völsch betonte um ein besonderes Fleckchen Harburg. Man belebe den Teil Harburgs, in dem die ehemals eigenständige Stadt entstand. "Es ist wichtig, dass wir in dem Bereich Unternehmer haben, die sich engagieren, damit weitere Investoren angezogen werden", so Völsch. zv

 

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