Harburgs Citymanager sucht noch "Notinseln"

090730NotinselHarburg - "Notinsel" heißt das Konzept, bei dem Geschäftsinhaber ihre Läden als sicheren Fluchtpunkt für Kinder anbieten. Einige dieser sicheren Orte gibt es bereits in Harburg. Zu wenige davon sind in der Innenstadt.

Citymanager Matthias Heckmann will deshalb mehr. "Das Projekt Notinsel bietet die Gelegenheit, die Harburger City als kinderfreundliche Innenstadt zu positionieren", meint Heckmann So will man ein positives Zeichen für den Einkaufsstandort Harburg setzen.
Die bisherige Resonanz ist laut Heckmann "sehr positiv" Es gibt bereits Zusagen. Man könne davon ausgehen, dass nach Abschluss der Aktion die Innenstadt flächendeckend mit "Notinseln" abgedeckt ist.
Die Aktion "Notinsel" wurde von der Stiftung "Hänsel + Gretel" ins Leben gerufen, um Kindern, die sich bedroht fühlen, einen sicheren Fluchtpunkt zu bieten. Ladenbesitzer, die sich als Kooperationspartner anbieten, müssen eine Selbstverpflichtung unterschreiben und den eigens für Kinder gestalteten Aufkleber im Schaufenster anbringen. Für die Kooperationspartner entstehen keine Kosten. (dl)