Ein guter Tag für Harburg: Grundstein für den Innovation Port gelegt
Arne Weber, Prof. Dr. Ed Brinksma, Dierk Trispel und Senator Frank Horch bei der grundsteinlegung. Foto: pr

Ein guter Tag für Harburg: Grundstein für den Innovation Port gelegt

Harburg - Grundsteinlegung für den Innovation Port, dem ambitionierten Projekt von Arne Weber und seiner Firma HC Hagemann, im Binnenhafen

Auf dem 20.000 Quadratmeter großen Areal an der Blohmstraße entstehen in mehreren Bauabschnitten rund 60.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche für über 2.500 Arbeitsplätze und die beschlossene Erweiterung der TUHH. Darüber hinaus soll der von HC Hagemann entwickelte, finanzierte und betriebene Innovationspark die Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft ermöglichen und beste Voraussetzungen zur Etablierung einer lebendigen Gründer- und Startup-Szene bieten. Für Harburg ist das Projekt ein wichtiger Baustein im Rahmen der sSandortentwicklung.

{image}Senator Frank Horch, Arne Weber, Harburgs kommissarischer Bezirksamtsleiter Dierk Trispel und Prof. Dr. Ed Brinksma, Präsident der Technischen Universität, legten gemeinsam den Grundstein für den neuen Innovationspark. In der traditionellen Zeremonie wurden neben Bauplänen, der Tageszeitung und einigen Münzen auch ein Mini-Reaktor aus dem Studiendekanat Verfahrenstechnik und ein Reagenzglas mit dem in der TUHH erfundenen leichtesten Material der Welt in den Grundstein gelegt.

„Der Hamburg Innovation Port fügt sich perfekt in das Innovationspark-Konzept des Senats, das die räumliche Nähe zwischen Wirtschaft und Wissenschaft stärken und mehr Kooperationen forcieren möchte", freute sich Senator Horch. Einen wichtigen Baustein, die infrastrukturelle Voraussetzungen erfülle der Innovation Port.

Laut Investor Arne Weber wird der erste Bauabschnitt bereits im Frühjahr 2019 bezugsbereit sein. Direkt im Anschluss wird das mit 20.000 Quadratmeter größte Gebäude des modular aufgebauten architektonischen Masterplans der Architekten MVRDV aus Rotterdam realisiert. Derzeit läuft der Abstimmungsprozess, welche innovativen Unternehmen aus der Wirtschaft als Mieter am besten zu den ausgewählten Instituten der Technischen Universität passen, damit durch Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft auch bestmögliche Synergien gewonnen werden können. zv
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