Entenrennen: Ein harter Kampf gegen besonders steife Brise

150530enten2Wilstorf – Gegen so eine steife Brise mussten die 2500 Quietscheenten noch nie auf dem Außenmühlenteich „anrennen“. So wurde das siebte Entenrennen von Rotary

Hamburg-Harburg nicht nur eine besonders lange, sondern für die Zuschauer auch besonders feuchte  Veranstaltung. Denn die sahen sich einem ordentlichen Wassernebel ausgesetzt, als die Feuerwehr Eißendorf  die Plastikenten per Wasserstrahl bei Gegenwind ins Ziel lenkte. Schon vorher hatten die Rotarier und ihre Helfer, Schüler der Stadtteilschule Ehestorfer Weg, mit dem Weg zu kämpfen. Die Schwimmleinen wurden von dem Wind zusammen gedrückt und rissen auch.

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Gegenwind erzeugte einen kräftigen Wassernebel. Foto: zv

Am Ende kamen die Enten ins Ziel. Die Besitzer der ersten 200 bekamen attraktive Preise. An Land sorgten die Rotarier mit einem bunten Rahmenprogramm für Kind und Kegel für Kurzweil.  Der Auftritt des Marmstorfer Schülerorchesters, der Big Band Funky Hats, sorgte für den richtigen Sound.

Gewinner war am Ende das kirchliche Mütterhilfeprojekt „Wellcome“, das bedürftige Eltern oder Mütter nach der Geburt eines Kindes unterstützt. Geld dafür kam, wie auch in den vergangenen Jahren, ordentlich zusammen. Die Rotarier hatten ihre Rennenten komplett verkauft. zv
Veröffentlicht 31. Mai 2015
{AG}Entenrennen 2015{/AG}