DRK-Hospiz: Spender ermöglichen Neugestaltung des Gartens

140816GartenLangenbek – Nicht nur eine innen, auch außen bietet das DRK Hospiz am Blättnerring jetzt den sterbenskranken Bewohnern eine möglichst angenehme Umgebung.

Der Garten wurde komplett neu gestaltet und bepflanzt. Gerrald Boekhoff, hauptberuflich Fachamtsleiter beim Bezirk Harburg, ist Nachbar am Blättnerring und studierter Landschaftsgestalter. In vielen ehrenamtlichen Stunden hat er den Garten rund um das DRK-Hospiz neu geplant und bepflanzt. „Hospizgäste, die in der Regel keine weiten Wege mehr gehen können, haben so das Gefühl, von Natur umgeben zu sein. Die Bepflanzung besteht vorwiegend aus heimischen Gehölzen. Dazwischen wurde viel Blühendes gepflanzt, das zu unterschiedlichen Jahreszeiten erfreut“, so Boekhoff.

Damit eine regelmäßige Gartenpflege gewährleistet ist, hat die Ritter und Partner Hamburg Steuerberatungsgesellschaft mbB für zwei Jahre die Patenschaft für Gartenpflege im Wert von 3.000 Euro pro Jahr übernommen. Anlässlich des 25jährigen Jubiläums hatte die Steuerberatungsgesellschaft um Spenden für das Hospiz gebeten. Den für die Pflege notwendigen Rasenmäher finanzierte Maack Feuerschutz. Geld für Gartengeräte kam von Maria und Peter Knuth anlässlich ihrer Goldenen Hochzeit. Die Freimaurer-Loge „Zur Erkenntnis“ spendete anlässlich ihres 100jährigen Jubiläums 5.000 Euro für Gartenmöbel, einen Grill und Sonnenschirme.

„Ich bin den zahlreichen und wirklich großzügigen Unterstützern unglaublich dankbar“, so Sandra Köbe, stellvertretende Hospizleiterin. „In den letzten Wochen hatten wir ja selbst in Harburg schönstes Sommerwetter. So konnten unsere Gäste und ihre Angehörigen viel Zeit in unserem schönen Garten verbringen und den Sommer genießen.“ Auch langfristig sucht das Hospiz Unterstützer. „Es gibt verschieden Möglichkeiten, unsere Einrichtung zu unterstützen“, so Köbe weiter. „Zum einen gibt es natürlich den Freundeskreis, bei dem jeder ab zehn Euro im Monat dabei sein kann. Wir suchen aber auch noch Paten für unsere Küchenfee und für Pflegefachkräfte, da die Kassen nur einen Teil der Kosten erstatten.“ dl