Charity-Jazzfrühschoppen bei Familie Mönke: 25.000-Euro-Marke geknackt

140614Jazz1Harburg - Wenn Familie Mönke zum Jazz-Frühschoppen auf das Firmengelände vom Paletten Service Hamburg im Harburger Binnenhafen einlädt, dann kommen die Gäste

nicht nur gern - sie spenden auch Geld für den guten Zweck. Am Sonnabend fand die 19. Auflage vom Jazz-Frühschoppen statt. Dieses Event ist die größte private 140614Jazz3Charity-Veranstaltung im Süden Hamburgs, 250 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft waren dabei.

140614Jazz2Das Geld kommt durch den Verkauf von Speisen und Getränke zusammen. Für jedes Stück Kuchen, jede Scheibe Schmalzbrot, jedes Würstchen oder jedes Bier wandern so 50 Cent in die Spendenbox. Alles, was in den Verkauf kommt, wurde durch Sponsoren für diese Veranstaltung kostenlos zur Verfügung gestellt. Und auch die Musiker der "Channel Jazz Gang" treten ohne Gage auf. Der Erlös vom Jazz-Frühschoppen geht also zu 100 140614JazzProzent an den Guten Zweck. Und da ist bislang einiges an Geld zusammen gekommen: "Mit dem heutigen Fest haben wir die 25.000-Euro-Marke geknackt", sagte Horst Mönke.

Bereits zum vergangenen Weihnachtsfest machte Horst Mönke wieder mehrere bedürftige Familien in Harburg glücklich: Dieses Mal wurden die Familien von Ursula Müller von der Harburger Tafel und Ann-Katrin Jobst vom Kennedy-Haus ausgesucht. Es sind allesamt kleine Familien, oft Alleinerziehende, die mit dem Existenzminimum auskommen müssen. Neun Familien wurden mit jeweils 250 Euro bedacht.

Und für das nächste Jahr hatte Horst Mönke eine gute und eine weniger gute Nachricht parat: Die Gute: Auch 2015 findet der Jazz-Frühschoppen statt. Die weniger gute: "Nach 19 Jahren Preisstabilität werden wir ab 2015 den Preis verdoppeln. Ich hoffe, dass ein Bier, eine Wurst oder ein Brot mit einem Euro noch nicht überteuert sind", sagte Mönke, der für seine Worte von den Gästen Zustimmung und Applaus erntete. (cb)

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