3000 Euro und zwei Spielekonsolen: Karstadt unterstützt das DRK-Hospiz

131230SpendeHarburg - Einen Scheck in Höhe von 3000 Euro und zwei Spielekonsolen haben jetzt Thomas Diebold, Filial-Geschäftsführer von Karstadt in Harburg, und

Peter Römer, Leiter Filialorganisation Karstadt, an Dr. Dirka Grießhaber vom Harburger Roten Kreuz für das vor Kurzem eröffnete Hospiz in Langenbek übergeben. Mit dem Geld finanziert das DRK-Harburg einen Teil der Ausstattung seiner neuen Einrichtung am Blättnerring. Mit den Spielekonsolen können Kinder, die ihre Angehörigen im Hospiz besuchen, zwischendurch mal spielen.

„Es ist allerhöchste Zeit, dass Harburg ein Hospiz bekommt. Dies gibt Schwerstkranken in ihrer letzten Lebensphase ein Zuhause und auch die Angehörigen erhalten dort Unterstützung“, so Thomas Diebold.
 
Seit einigen Tagen nimmt das Hospiz des DRK-Harburg Schwerstkranke in ihrer letzten Lebensphase auf. Sterbende und ihre Angehörigen werden dort individuell betreut und erhalten emotionalen Beistand bei der Auseinandersetzung mit dem bevorstehenden Tod. Für die Gäste entstehen für den Aufenthalt keine Kosten – diese werden zu zehn Prozent vom Harburger Roten Kreuz als Träger sowie zu neunzig Prozent von den Kranken- und Pflegekassen übernommen. Das bedeutet für das DRK-Harburg, dass es jedes Jahr etwa 250000 Euro durch Spenden aufbringen muss. Mehr Informationen zum Hospiz unter www.hospiz-harburg.de (cb)