So bekommen Schüler Lust aufs Studium: Schnuppertage an der TU

131119SchnupperHarburg -  Schüler aus ganz Norddeutschland haben Montag und Dienstag den Campus der TU-Harburg erobert: Zwei Tage hatten die Schüler die Möglichkeit, sich an

der Technischen Universität Hamburg-Harburg wie Studierende zu fühlen, verschiedene Studiengänge kennen zu lernen und Fragen rund ums Studium und Beruf loszuwerden.

Und die Gelegenheit wurde gut angenommen: "Wir schätzen deutlich mehr als 1000 Besucher am ersten Tag", so Anne zur Borg und Monika Preuß von der Zentralen Studienberatung der TU-Harburg.

Zwei, die wussten, wo es lang geht, waren die 17-jährigen Jakob Kömpe und Antje Garbers. Sie besuchen die zwölfte Klasse des Gymnasiums Lohbrügge in Bergedorf - eine Kooperationsschule der TU - und haben sich für das Oberstufen-Profil "Physik/Informatik" entschieden. Darüber hinaus wissen sie ziemlich genau, was und wo sie nach dem Abitur studieren wollen. Klar ist: "Wir wollen an die TUHH." Antje Garbers liebäugelt mit dem Schiffbau, Jakobs Herz schlägt für die Informatik. Sie sind zudem begeistert von der Möglichkeit der Dualen Studienförderung "dual@TUHH".

So haben die Technische Universität und Nordmetall das Infotronik-Programm gegründet. Es handelt sich um ein dreistufiges Konzept zur Förderung des ingenieurwissenschaftlichen Nachwuchses.

Den Besuch der TU war den meisten Schülerinnen und Schülern von Tutoren und Mathematiklehrern empfohlen worden. Angetan zeigten sich die Gäste von der Auftaktveranstaltung "Studieren an der TUHH: Die Studiengänge im Überblick" im voll besetzten Audimax I.

Ebenfalls auf großes Interesse stießen Vorträge, und Gespräche zu den Studieninhalten. Das gesamte Vortragsprogramm von der Elektrotechnik über das Bauingenieur- und Umweltingenieurwesen bis hin zu den Allgemeinen Ingenieurwissenschaften absolvierte Peer Westphal. Der Elftklässler aus der Wilhelm-Raabe-Schule in Lüneburg hat konkrete Pläne: "Ich bin praktisch veranlagt, liebe die Physik und werde Maschinenbau an der TUHH  studieren."

Für alle Interessierten bestand zudem die Möglichkeit, sich vor Ort Einblick in diverse Studiengänge zu verschaffen und in Lehrveranstaltungen "hineinzuschnuppern". Darüber hinaus wurden Gesprächsrunden für Schülerinnen und Schülern wie auch für Eltern angeboten.

Ob Studienberatung, Fachschaften, AStA, Studienwerk, Hochschulsport, Professoren oder engagierte Studierende - sie alle gaben ihr Bestes und bemühten sich, keine Frage seitens der Schülerinnen und Schüler unbeantwortet zu lassen. (cb)