Und Harburg bekommt eine "Interkulturelle Meile"

Rathaus2Harburg – Was passiert, wenn ein Politiker, in dem Fall Heinz Beeken (SPD), sich nicht traut ein „Dinner in Weiß“ für Harburg fordern und eine „Tafel der Kulturen" will: Man bekommt

eine „Interkulturelle Meile“. Am 31. August werden sich rund 40 Initiative auf dem Rathausplatz in Selbstdarstellung üben. 2500 Euro steuert die Stadt, hauptsächlich aus dem Topf der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integrartion, kurz BASFI, bei. Danach kann man noch zwei Wochen Infos zu den Initiativen in den Arcaden sehen, die die Veranstaltung unterstützen.

Ein Jahr waren 35 Vertreter Migrantenselbstorganisationen, Sportvereinen, Trägern der Integrationsarbeit, Moscheen, Einzelpersonen und Politikern mit den Vorbereitungen für die vierstündige Veranstaltung beschäftigt. Laut Bezirksamt soll die Veranstaltung nichts mit dem Antrag von Heinz Beeken zu tun haben, der im März 2012 in der Bezirksversammlung war. Natürlich geht es bei dem Projekt  nicht nur um Spaß. Das Gremium mit dem Titel „Vielfalt in Harburg – Interkulturelle Begegnung“ soll den „Austausch und die Partizipation als Voraussetzung für die Identifizierung der Menschen mit Migrationshintergrund mit dem Bezirk fördern“. zv