Hochwasser: Wassersportverbot wegen gefährlichem Treibgut

130607ElbeHarburg – Entwarnung für die Süderelbe. Das Hochwasser, das Anfang der kommenden Woche hier eintrifft, bedeutet keine Gefahr für Harburg und Wilhelmsburg. Experten

rechnen mit einem Anstieg des Pegels um 40 Zentimeter.

Für den Bereich der Tideelbe zwischen der Staustufe Geesthacht und der Bunthausspitze, wo sich der Fluss in Norder- und Süderelbeteilt, rechnen die Experten ab Montag mit erhöhten Wasserständen bis zu 6,40 Meter über Normal Null.

Die Vordeichgebiete werden in diesem Bereich überflutet. Die Deiche zwischen Geesthacht und Zollenspieker sind für Sturmfluten mit einem Wasserstand von 7,70 Meter bis 7,80 Meter über Normal Null ausgelegt. Somit stellen die zu erwartenden Wasserstände klaut Behörde keine außergewöhnliche Belastung für diese Anlagen dar.

Viel mehr Gefahr geht von der erhöhten Fließgeschwindigkeit und Treibgut aus, dass der Fluss mitgerissen hat. Deshalb wird dringend davon abgeraten oberhalb der Elbbrücken, also auch am Elbstrand Finkenriek schwimmen zu gehen oder andere Wassersportarten zu betreiben. dl