Laternenumzug der Gilde: 5.000 Besucher kamen zum Schwarzenberg

091108Laternenumzug07Harburg - "Wir sind richtig begeistert über diese große Resonanz", sagt Matthias Martens, Sprecher der Harburger Schützengilde. Gemeint ist der große Laternenumzug, der am Sonntag durch Harburg zog. Mehr

 als 5.000 Besucher zählte die Polizei. Das war ein bunter Sonntag, und der begann bereits am Vormittag mit jeder Menge Attraktionen. Denn nicht nur der große Laternenumzug, sondern auch der "Verkaufsoffene Sonntag" stand auf dem Programm. Zigtausend Shopping-Freunde folgten der Einladung zum Sonntags-Shopping. Harburgs Citymanager Matthias Heckmann: "Auch der Einzelhandel ist zufrieden über den Zuspruch."

Die Harburger Schützengilde nutze die Gunst der Stunde. Sie organisierten den traditionellen Laternenumzug im Anschluß zum verkaufsoffenen Sonntag und schoss damit, im wahrsten Sinne des Wortes, den Vogel ab: An vier Marschsäulen - Harburger Rathaus, Karstadt, Lübbersweg und Marktkauf - starteten die Züge. "Am meisten Laterneläufer hatten wir am Rathaus. Da waren rund 2.500 Menschen", sagte Peter Petzinna von der Polizei Harburg. Ein Erfolg, der sich sehen lassen kann.

Musikalisch unterstützt wurden die Laterneläufer von insgesamt neun Spielmannzügen. Mit dabei waren unter anderen auch die Spielleute aus Rönneburg, Eißendorf und Neu Wulmstorf. 

Am Anschluß des Laternenumzugs, der auf dem Schwarzenbergplatz sein Ziel fand, zeigte sich der Platz, wie vor 20 Jahren zum Vogelschießen. Menschenmassen säumten, mit bunten Laternen gerüstet, den Platz. Das anschließende Höhenfeuerwerk beendete den erfolgreichen Laternenumzug. (jojo/mro)

 

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