iba-Mitarbeiter sollen nach der Bauausstellung Elbmosaik vermarkten

130124EMosaikHarburg - So ganz reibungslos hat es bei den Schlecker-Frauen mit der von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler erhofften „Anschlussverwendung“ ja nicht geklappt, die Chancen für die IBA-Mitarbeiter sind da offensichtlich wesentlich

besser. Nach der Abschlusspräsentation der Internationalen Bauausstellung, die im März beginnt, werden sich einige von ihnen um die Vermarktung der größten Neubaugebiete im Hamburger Süden, nämlich dem Elbmosaik und dem noch namenslosen Wohnquartier auf dem Gelände der ehemaligen Röttiger-Kaserne kümmern.

Das erfuhr harburg aktuell aus Kreisen der IBA. Eine offizielle Bestätigung, dass die IBA Hamburg GmbH mit der Vermarktung beauftragt worden ist, gab es bisher noch nicht.

 

Mir der Vermarktung des Elbmosaiks hat die IBA Hamburg GmbH ein dickes Brett zu bohren. An dieser Aufgabe sind schon einige Agenturen gescheitert, auch bei der PMC-Immobilienmanagement GmbH, einer Tochter der HSH-Nordbank, lief es eher schleppend. Zurzeit bietet sie immerhin 14 Reihenhäuser und zwei Doppelhaushälften an. Der Verkaufsprospekt im Internet ist allerdings nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand, denn dort wird der Bau einer Primarschule und eines Kindergartens in Aussicht gestellt. Dass beides längst fertig ist, haben die Verkäufer nördlich der Elbe offenbar noch gar nicht mitbekommen. Das soll jetzt alles besser werden.

Vielleicht schaffen es die IBA-Leute ja, für das Röttiger-Viertel ein pfiffigeren Namen als „Elbmosaik“ oder „Neugrabener Wiesen“ zu finden. ag