3D-Kunst am Herbert-Wehner-Platz zieht Harburger in ihren Bann

120331BahnHarburg - Kaum ausgerollt, da scharrten sich Samstagmorgen schon die ersten staunenden Harburger um das zwölf Meter lange und drei Meter breite 3D-Gemälde von Ella Mundt. Es zeigte einen Zug der U4, der vor Karstadt

gleich neben dem Abgang zu S-Bahn aus dem Boden bricht. Die Steine fliegen. Man kann scheinbar in das Loch rutschen. Das ist natürlich ein optischer Trick, der durch eine spezielle Maltechnik erreicht wird.

Das Kunstwerk gehört zu den Aktionen zum morgigen verkaufsoffenen Sonntag. Heute wird die Künstlerin noch das machen, was man "Finetuning" nennt. "Das Bild zu malen hat eine Woche gedauert", sagt Mundt. Jetzt will sie noch die Übergänge dem richtigen Boden farblich angleichen. zv