NABU sucht Helfer zur Renaturierung des Flüsschens Engelbek

120320NabuLangenbek - Engelbek heißt das kleines Flüsschen, das sich von der Außenmühle durch Langenbek in Richtung Landkreis schlängelt. In den 70er Jahren wurde der kleine Fluss begradigt. Tiere und Pflanzen hatten darunter

 

stark gelitten. Seit zwei Jahren wird der Stadtbach renaturiert. Durch den Einbau von Kies und Holz in den Bach werden die Lebensräume für Fische und Kleinlebewesen verbessert.

„Wir haben mit der Arbeit der letzten zwei Jahren schon viel für die Engelbek tun können. Fische und viele andere Tiere finden in den renaturierten Bereichen des Baches wieder einen Lebensraum und können dort beobachtet werden“, freut sich Christina Wolkenhauer, Projektleiterin beim NABU Hamburg, über den Fortschritt.

Möglich ist dies nur durch das Engagement vieler, überwiegend ehrenamtlicher Helfer. Unter anderem haben die Schüler des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums und die NABU-Gruppe Süd zusammen mit dem Bezirk Harburg in den vergangenen Jahren Kies und Totholz in das Bachbett eingebracht und konnten dadurch einen längeren Abschnitt der Engelbek naturnah entwickeln.

Diese Maßnahme wird auch bei der kommenden Gewässerschutzaktion fortgesetzt. Dafür wird noch Hilfe benötigt. Anwohner und interessierte Bürger können am kommenden Sonnabend, den 24. März dabei mithelfen. Eine Anmeldung für den Gewässernachbarschaftstag an der Engelbek ist bis zum 23. März, 10 Uhr unbedingt erforderlich. Dabei werden der genaue Treffpunkt und weitere Hinweise bekannt gegeben.

Kontakt: Eike Schilling, NABU Hamburg, Telefon 697089-13, Schilling@NABU-Hamburg.de.

Feste Kleidung und Regenschutz sind mitzubringen. Für Wathosen, Arbeitshandschuhe und Werkzeuge sowie ein gemeinsames einfaches Mittagessen sorgt der NABU. zv