Auf private Initiative: Channel Bike statt StadtRad für Harburg

110525CB2Binnenhafen - Harburg hat jetzt sein privates Stadtrad. Es heißt Channel Bike und ist statt rot in einem frischen Grün lackiert. 50 der Räder wurden am Mittwoch in den Einsatz entlassen. Arne Weber, Wirtschaftssenator Frank Horch und TU-Präsident Grabet Antranikian stellten die Räder vor, die zunächst in einer Charge von 50 Stück ausgeliefert wurden. Die Räder sollen vor allem von den Studenten der Technischen Universität, von denen 500 im Binnenhafen studieren, und den Mitarbeitern der vielen Firmen genutzt werden, um Abstecher in die Innenstadt zu machen oder zwischen dem Hauptstandort der uni und dem Binnenhafen zu pendeln. „Für uns ist es seit jeher wichtig, einen Standort mit Atmosphäre zu schaffen“, sagt Initiator Arne Weber. „Wir wollen den Menschen hier einen Mehrwert bieten, etwas, das sie woanders nicht bekommen.“
Größter Vorteil des Channel Bikes: im Gegensatz zu der staatlichen Variante kostet es nichts, wenn man es leiht. Nachteil: Man muss es dort abgeben, wo man es geliehen hat. Dafür reichen Personalausweis und Unterschrift.
Betreut werden die Räder von den Firmen, die sie gesponsert haben. Es sind HC Hagemann, Hamburger Sparkasse, Sparkasse Harburg- Buxtehude, Silo 16, Schulte Steuer- und Unternehmensberatung, Lorenz + Partner, aurelis Real Estate und die IBA. Die Liste dürfte länger werden. Weber rechnet damit, dass sich in den kommenden sechs Monaten die Zahl der Channel Bikes von 50 auf um die 300 erhöhen wird. zv

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