Rätsel um umgestürzte Kastanie: Bezirksamt lässt Baum untersuchen
Die Kastanie blockierte die Bremer Straße. Jetzt wird sie untersucht. (alle Fotos) Foto: Alexander Steffen

Rätsel um umgestürzte Kastanie: Bezirksamt lässt Baum untersuchen

Harburg - Vor gut einer Woche stürzte ein etwa 115 Jahre alter Baum auf die Bremer Straße. Wie durch ein Wunder wurde niemand verletzt: Glücklicherweise

stürzte die Rosskastanie in Höhe der Hausnummer 34 genau in die Einmündung der Brunsstraße um, so das nicht einmal parkende Autos beschädigt wurden.

Allerdings fragten sich viele Menschen sofort, warum dieser gesund wirkende Baum nach einem Regenschauer mit etwas Wind entwurzelt wurde und plötzlich auf die Straße krachte. "Der Baum muss vorher schon krank gewesen sein", sagte ein Anwohner gegenüber Harburg-aktuell. "Der Baum war schon vorher irgendwie schief", lautete eine weitere Feststellung.

{image}{image}Um der Ursache auf den Grund zu gehen, warum die Rosskastanie umstürzte, beauftragte das Bezirksamt Harburg jetzt eine nachträgliche Untersuchung des Baumes. "Eine Erkrankung des Baumes war dem Bezirksamt zuvor nicht bekannt. Deshalb haben wir eine nachträgliche Untersuchung beauftragt", sagte Bettina Maak, Pressesprecherin des Bezirksamts auf Anfrage von harburg-aktuell.

Ziel dieser Untersuchung soll es sein, herauszufinden, was die Ursache für das Unglück war, damit sich das nicht an anderer Stelle an einem anderen Baum wiederholt. Bettina Maak: "Die Ursache ist noch nicht geklärt. Wir können noch keine Konsequenzen aus den Vorfall ziehen." Bis dahin soll die visuelle Baumkontrolle des Bezirksamts weiterhin nach den Regeln der Technik ausgeführt werden.  (cb)