Spenden von Mönkes Jazzfrühschoppen bringt Familien Weihnachstfreude
Heiko Mönke, Ann-Katrin Jobst vom Kennedy-Haus und drei der vier Mütter mit einigen ihrer Kinder, die sich sehr über die Spende freuten. Foto: André Zand-Vakili

Spenden von Mönkes Jazzfrühschoppen bringt Familien Weihnachstfreude

Harburg - Da kullerten Freudentränen. Für vier Mütter und ihre Kinder gab es im Kennedy-Haus eine ganz besondere Überraschung. Heiko Mönke,

Miteigentümer der Paletten Service AG Hamburg, übergab in einer kleinen Kaffeerunde den Frauen eine Spende. "Es ist Geld, das beim Jazzfrühschoppen zusammen gekommen ist", so Mönke. Seit über 20 Jahren organisiert die Familie die mittlerweile größte private Charity Veranstaltung. Was der Vater begann, führen seine drei Söhne weiter. Und auch das Prinzip ist geblieben. Das Geld soll nicht bei irgendwelchen Vereinen oder Organisationen "Versickern", sondern bis auf den letzten Cent bei den Menschen im Raum Harburg ankommen, die es wirklich benötigen. Mit Hilfe des Kinderzentrums Kennedy-Haus, das sich in Trägerschaft des Harburger Bezirksamtes befindet, wurde die Familien gefunden, bei denen das Geld an der "richtigen Stelle" ankommt.

Bedacht wurden in diesem Jahr vier Mütter, die durch ein Feuer im Phoenix-Viertel alles verloren haben. Alle haben drei oder vier Kinder. Eine Mutter ist alleinerziehend. "Es ist schön zu wissen, dass sich andere Menschen, die uns gar nicht selbst kennen, sich gedanken um uns machen", sagte ein Mutter. Danach gefragt, was sie mit dem Geld machen wollten, äußerten sie Wünsche wie Kleidung und neues Mobiliar für die Kinder. Heiko Mönke bat darum, dass die Kinder von diesem Geld bitte auch ein Geschenk unter dem Tannenbaum finden mögen. zv