Kletterpark Kuhtrift: Pläne sind noch lange nicht vom Tisch
Ein Graffiti an der Kuhtrift sollte auf den Kletterpark einstimmen. Foto: Andre Zand-Vakili

Kletterpark Kuhtrift: Pläne sind noch lange nicht vom Tisch

Heimfeld – Der geplante Kletterpark an der Kuhtrift ist trotz des ablehnenden Bescheids auf die Bauvoranfrage noch lange nicht vom Tisch.

Jetzt habe zwar die beiden Betreiber Torsten Hedinger und Markus Hielscher das Interesse an dem Projekt verloren, trotzdem will der Eigentümer des Walds am Ende der Heimfelder Straße, die ImmoForst OHG, Anfang 2018 eine neue Bauvoranfrage für eine bearbeitete Planung stellen.

Hedinger und Hielscher haben nach dem negativen Bescheid, der sich auf die Stellungnahmen aus der Wirtschaftsbehörde und der Umweltbehörde stützte, nicht nur die Frist für einen Widerspruch ungenutzt verstreichen lassen, sie haben gegenüber der ImmoForst OHG auch ihren Rückzug aus dem Projekt erklärt. „Sie haben das nicht explizit begründet, es ist aber zu vermuten, dass der zögerliche und negative Verlauf der Bauvoranfrage für eine hohe Verunsicherung auf Seite der Investoren gesorgt hat“, sagt Heinrich Schabert von der ImmoForst OHG.

Dass die ImmoForst sich nicht aus dem Projekt zurückzieht und inzwischen Kontakt zu neuen Betreibern aufgenommen hat, lässt auf einige Ungereimtheiten im Verfahren schließen. Immer wieder war aufgefallen, dass die Gegner des Vorhabens – unter anderem aus den Reihen der Heimfelder SPD – mit falschen Zahlen und mit Behauptungen argumentierten, die sich vermutlich auf ein rund zehn Jahre zurückliegendes Kletterpark-Projekt westlich der A7 bezogen. Offenbar hat es im aktuellen Verfahren in mindestens einer Fachbehörden-Stellungnahme ähnliche