Museum
In der Duckomenta sind über 200 Werke und große Persönlichkeiten sind in einer frechen Neuinterpretation zu sehen, darunter auch die MonaDuck. Foto: pr

Freier Eintritt ins Harburger Museum am Sonntag nach G20

Harburg - Endlich mal eine gute Nachricht in Verbindung mit dem G20-Gipfel: Das Archäologische Museum in Harburg und das electrum - das

Museum der Elektrizität - in der Harburger Schloßstraße 1 öffnen am Sonntag, 9. Juli, nach dem G20-Gipfel in Hamburg kostenfrei seine Türen für alle Besucher.

{image}Am kommenden Sonntag ist der Eintritt in die städtischen Museen Hamburgs und die Häuser der Kunstmeile kostenfrei. Die Hamburgische Bürgerschaft hatte dies im Juni beschlossen, "als Geste des Dankes für das Verständnis der Hamburger für die Beeinträchtigungen, zu denen es vor und während des G20-Gipfels in der Stadt kommen kann", heißt es. Auch einige private Museen und Ausstellungshäuser werden sich eigenständig an der Sonderaktion beteiligen und ebenfalls am 9. Juli kostenfrei ihre Türen öffnen.

In der Duckomenta sind über 200 Werke und große Persönlichkeiten sind in einer frechen Neuinterpretation zu sehen, darunter die „Duckfretete“, „Dötzi“ und „Che Duckevara“. In der Schau sind wichtige Namen der Geschichte wie Luther, Bach, Napoleon und Goethe im Federkleid vereint, aber auch vor den Ikonen des 20. Jahrhunderts wie Picasso, Lenin und Marilyn Monroe macht die Verfremdung nicht Halt.

Selbst archäologische Funde zeugen von der rätselhaften Zivilisation des Entenvolkes. Jedes der Exponate ist ein überraschendes Wiedersehen mit bekannten Kunst- und Kulturobjekten von Weltrang. "Nutzen Sie diesen Sonntag für einen vergnüglichen Entenrundgang durch die Ausstellung", empfiehlt Beate Trede aus dem Harburger Museum. (cb)