Die Bienenseuche des Bezirks Harburg gilt als erloschen
Bienen aus dem Völkchen der Harburger Rathaushausbienen. Foto: André Zand-Vakili

Die Bienenseuche des Bezirks Harburg gilt als erloschen

Harburg - Da summt es sich doch gleich viel unbeschwerter. Die Bienenseuche im Bezirk Harburg gilt als überstanden. Der Sperrbezirk, der aufgrund

der festgestellten, so die amtliche Bezeichnung, Amerikanischen Faulbrut (AFB) errichtet wurde, ist heute aufgehoben worden.

Erstmalig wurde die Amerikanische Faulbrut im Juni 2016 in einem verlassenen Bienennest festgestellt. Aufgrund weiterer Ausbrüche wurde der Sperrbezirk im Juli und August 2016 erweitert. Die Sanierung der befallenen Bienenstände und die Nachuntersuchungen sind nun abgeschlossen. Alle Nachuntersuchungen haben laut Bezirksamt einen negativen Befund ergeben. Die Bienenseuche gilt daher als offiziell erloschen.
 
Regelmäßige Untersuchungen von Futterkranzproben der Bienenstände auf die Amerikanische Faulbrut sollten jedoch auch in Zukunft selbständig durch die Imker durchgeführt werden, um bei geringem Sporenbefall Maßnahmen zur Vermeidung des Ausbruchs ergreifen zu können. Nur so könne der Zustand der Seuchenfreiheit möglichst lange erhalten bleiben. zv