Bilder an Maktfläche
Die Akteure von BID, Citymynagement und Wochenmarkt freuen sich über die optische Aufwertung am Markt: Katharina Sinnigen (v.l.), Melanie-Gitte Lansmann, Andrea Detlefsen, Bernd Meyer, Mario Schuler und Gerd Blockhaus. Foto: Christian Bittcher

Optische Aufwertung: Historische Bilder für die Marktfläche

Harburg - Die Marktbeschicker sind schon Mal begeistert: "Das sieht doch klasse aus", sagt Gerd Blockhaus, der Obmann der Marktleute vom Sand. Die schmuddelige

Schaufensterfront wurde mit historischen Bildern vom ältesten Hamburger Wochenmarkt beklebt und erhält so - zumindest optisch - eine echte Aufwertung.

{image}Auf insgesamt neun Schaufensterscheiben (Foto) gibt es seit Freitag Nostalgie am Sand, denn der Betrachter kann auf eine echte Zeitreise gehen und sieht, wie sich die Marktfläche von 1907 bis Mitte der 80er-Jahre verändert hat. Der Schandfleck existiert bereits seit vielen Jahren. Früher waren in dem Geschäft unter der ehemaligen und maroden Fläche des Blumenmarktes namhafte Hifi- und Schallplattengeschäfte wie Sonnenberg und Teege beheimatet.

Bevor der Startschuss für den Neubau an dieser Stelle fällt, sorgt das BID Sand-Hölertwiete gemeinsam mit den Marktbeschickern und Fördermitteln aus dem RISE-Projekt kurzfristig für einen besseren Anblick, mit dem Ziel, das Ambiente des Marktes bis zum Neubau der Westrandbebauung zu optimieren.

Ermöglicht wird die rund 1800 Euro teure Beklebung jeweils zur Hälfte aus BID-Mitteln und RISE-Förderung. Also Vorlage für die Motive dienten alte Postkartenmotive aus der Privat-Sammlung von Stefan Rather und eine Postkarte aus den 80er-Jahren, die von Heino Allgeier zur Verfügung gestellt wurde.  (cb)