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Der designierte Präsident der Technischen Universität Hamburg, Professor Dr. Dieter Jahn wird das Amt aus privaten Gründen nicht antreten. Foto: TUHH

Absage: Neuer TU-Präsident tritt sein Amt nicht an

Harburg - Der designierte Präsident der Technischen Universität Hamburg, Professor Dr. Dieter Jahn wird das Amt aus privaten Gründen

nicht antreten. Das teilte die TUHH am Dienstag mit. Gewählt wurde er vom Akademischen Senat und bestätigt vom Hochschulrat der TUHH im Dezember 2016. Geplanter Amtsantritt war der 1. April 2017. Professor Dieter Jahn ist derzeit Vizepräsident der TU Braunschweig.

„Aus persönlichen Gründen haben meine Frau und ich uns entschieden, an der TU Braunschweig und in der Region zu bleiben“, sagte der Mikrobiologe. In Braunschweig begrüßte man die Entscheidung Jahns: Professor Jürgen Hesselbach, Präsident der Carolo-Wilhelmina-Uni, zeigte sich sehr erfreut: "Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, Dieter Jahn davon zu überzeugen, dass seine wissenschaftliche Zukunft in Braunschweig und an unserer Universität liegt.“

An der TUHH wird die Findungskommission wird ihre Arbeit wieder aufnehmen und einen Kandidaten oder eine Kandidatin suchen. „Wir bedauern sehr, dass sich Professor Jahn entschlossen hat, das Amt des Präsidenten der TUHH aus privaten Gründen nicht anzutreten. Wir respektieren die persönliche Entscheidung“, sagt Walter Conrads, Vorsitzender des Hochschulrates der TUHH.

Über das weitere Vorgehen ab dem 1. April und bis zu einer Neuberufung werden sich die TUHH und die Hamburger Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung abstimmen.  (cb)