Die Sage um die Straße Goldene Wiege: Silvester wartet ein Schatz
Irgendwo an der Straße Goldene Wiege soll, so besagt es eine Sage, ein Schatz vergraben sein. Foto: zv

Die Sage um die Straße Goldene Wiege: Silvester wartet ein Schatz

Heimfeld - Goldene Wiege. Der Name der Straße geht auf eine Sage zurück, die gerade hoch aktuell wird. Denn wenn man einer Sage glauben darf, dann kann in wenigen Tagen

dort ein Schatz gehoben werden. Raubritter sollen es gewesen sein, die hier ihre Burg hatten. In der Schatzkammer sollen Gold und Edelsteine und eben auch eine goldene Wiege gewesen sein. Bevor den Raubritter das Handwerk gelegt wurde, vergruben die noch ihren Schatz. Der soll von Geistern der Unterwelt bewacht werden.

Zu Silvester, so sagt es die Sage, soll es möglich sein den Schatz zu heben. Das kann aber nicht jedermann. Es müssen drei Brüder, alle gelernte Schneider sein, die sich in ihrem Leben auch noch nie gezankt haben. Schon damit dürfte die Schatzsuche so gut wie beendet sein. Die Brüder dürften aber auf dem Weg zum Schatz kein einziges Wort miteinander sprechen. Den jeder noch so leise Ton würde den schatz verschwinden lassen. Passiert das, dann nehmen sich Schatz und die Geister der Unterwelt eine Auszeit. Erst nach 100 Jahren soll es wieder möglich sein den Schatz zu heben. zv