Harburg - Für die Marinekameradschaft Harburg war der 827. Hafengeburtstag eine Zeit des freudigen Wiedersehens, denn die achtköpfige Abordnung pflegte zu Seeleuten
aus aller Welt nicht nur alte Kontakte, sondern knüpfte auch neue Verbindungen.
Traditionell lädt die Marinekameradschaft ihre Freunde zum Gegenbesuch auf den Schießstand des Marmstorfer Schützenvereins ein. Dort gab es einmal mehr ein fröhliches Beisammensein mit dem internationalen sportlichen Vergleichsschießen.
Seeleute aus aller Welt besuchten das Vergleichsschießen in Marmstorf. Foto: pr
Zum Gegenbesuch folgten Abordnungen der Besatzungen des polnischen Dreimastschulschiffes „Dar Mlodziezy“, des russischen Windjammers „Mir“ und der Viermastbark „Kruzenshtern“, der Bark „Alexander von Humboldt II“, des portugiesischen Gaffelschoners „Santa Maria Manuela“ und der britischen Fregatte „Dunken“.
Außerdem dabei war Mikov Toth aus Finnland von der Aalto-Universität Helsinki als Abgeordneter der TU -Harburg.
"Wieder einmal konnten die Marinekameraden ihr Motto 'Seefahrt ist international und völkerverbindend' mit Leben erfüllen und zugleich auf das nächste Ereignis, dem „Internationalen Ball der Seefahrt“ aufmerksam machen", sagte der Vorsitzende Michael Pahlke. Dieser findet am Sonnabend, 26. November, unter der Schirmherrschaft des Generalkonsuls der Republik Polen in Hamburg, Marian Cichosz, im Heimfelder Hotel Lindtner statt. (cb)