Werner Pfeifer bekam Rückenwind im Café "Kleiner Ozean"

130122WernerPfeiferHarburg - Das Café „Kleiner Ozean“ im Harburger Binnenhafen ist längst kein Geheimtipp mehr. Der Journalist und Liedermacher Werner Pfeifer betreibt es auf seinem alten Elbdampfer „Stadersand“ – ganz hinten versteckt bei

der  Schleuse und eigentich nur bei Bedarf. Am Wochenende gab es mal wieder Bedarf, Werner Pfeifer wollte mit ein paar Musikerfreunden das Jahr einläuten, aber es lag noch mehr in der Luft.

 

Pfeifer, der sonst für den NDR aus dem Hamburger Süden berichtet, hatte in den vergangenen Wochen mit seinen Plänen für ein Galeriecafé in der alten Fischhalle am Lotsekanal selbst für Neuigkeiten gesorgt.

 

Und deshalb wollten die Leute mal sehen, was dieser Mensch da auf seinem Elbdampfer so macht. Am meisten dürfte sich Pfeifer allerdings darüber gefreut haben, dass sich auch so manch Politiker im „Kleinen Ozean“ sehen ließ – angefangen von Bezirksamtsleiter Thomas Völsch und eine Handvoll SPD-Bezirksabgeordneter bis hin zum CDU-Kreischef Ralf-Dieter Fischer. Das ist noch lange keine Garantie dafür, dass Pfeifers Projekt der Bezirksversammlung gefällt, ein wenig Rückenwind konnte er aber schon spüren. ag