Harburger Party-Verbot trifft 30 Hamburger Schulen

120810VillaHarburg – Party-Verbot für 30 Hamburger Schulen in Harburg, die mit Einnahmen aus der Veranstaltung „first touch“ ihre Abi-Bälle mitfinanzieren wollten. Die Party ist vom Bezirksamt untersagt worden. Zunächst hatte die Polizei

Panik bekommen. Fast 2000 Schüler hatten bekundet, dass sie zur Party in die Villa-Harburg kommen wollen.

Die Polizei informierte die Abteilung „Gewerbe und Marktwesen“.  Die schob der Sause einen Riegel vor und verbot die Nutzung der Außenbereiche rund um die Villa für die Party mit Hinweis auf die Konzession, die „Alkoholausschank“ und „Musikbeschallung“ dort nicht einschließt. D

er Antrag auf eine Ausnahmegenehmigung wurde laut Betreiber nicht einmal angenommen. Sie würde laut Amt nur zu besonderen Ereignissen, wie beispielsweise zum Tanz in den Mai erteilt. Jetzt wird befürchtet, dass viele Jugendliche trotzdem nach Harburg kommen und hier vor verschlossenen Türen stehen. zv