Sparkasse Harburg-Buxtehude für Sportförderung ausgezeichnet

120221Sport2Hamburg - Es ist die Sportlerehrung schlechthin in der Metropolregion Hamburg. Als am Montagabend bei der 7. Hamburger Sportgala die Sportler des Jahres 2011 in der Freien und Hansestadt ausgerufen wurden,

wollten 1.000 Gäste aus Sport, Wirtschaft, Politik und Medien in der Handelskammer dabei sein. Zehntausende Sportfans verfolgten die von Jessica Kastrop und Ulli Pingel moderierte Sportgala parallel von zu Hause aus, denn Hamburg 1 Fernsehen übertrug live.

Eine besondere und für viele überraschende Rolle spielte bei der 7. Hamburger Sportgala die Sparkasse Harburg-Buxtehude. Nach der Auszeichnung von Hockey-Nationalspielerin Janne Müller-Wieland (Uhlenhorster HC/Vize-Europameisterin und deutsche Meisterin) als Sportlerin des Jahres und Eric Johannesen (Ruder-Weltmeister im Achter) als Sportler des Jahres rückte der Finanzdienstleister aus dem Süden Hamburgs ins Rampenlicht.

 

Heinz Lüers, der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Harburg-Buxtehude, nahm aus den Händen von Jens Peter Breitengroß, dem Vizepräsidenten der Handelskammer Hamburg, den SportMerkur 2011 entgegen. Die Handelskammer würdigt mit dieser hochkarätigen Auszeichnung in Form einer Kristalltrophäe seit 2003 das außerordentliche unternehmerische Engagement im Bereich der Sportförderung. Die Sparkasse Harburg-Buxtehude darf ohne falsche Bescheidenheit den Titel „Sportförder-Unternehmen des Jahres 2011“ in der Metropolregion Hamburg für sich in Anspruch nehmen.

„Der Sport mit allen seinen Höhen und Tiefen spiegelt das Leben wider. Er bietet eine tolle Möglichkeit, Menschen zu erreichen und über die Unterstützung von Mannschaften die Gemeinschaft zu stärken“, sagte ein sichtlich bewegter Lüers im Gespräch mit Sky-Moderatorin Jessica Kastrop. Mehrfach reckte der Vorstandsvorsitzende die Trophäe in die Höhe und ging kurz auf die Zusammenarbeit mit der Harburger Radsport-Gemeinschaft ein, die die Sparkasse Harburg-Buxtehude für den SportMerkur vorgeschlagen hatte. „Die gesunde Mischung zwischen Jugendarbeit, Breitensport und Spitzensport ist in der HRG einfach vorbildlich“, sagte er.

Mit einem Aufruf an den Mittelstand schloss Heinz Lüers sein Statement: „Ich ermuntere Sie alle, es uns nachzumachen. Schließlich möchte ich irgendwann einmal Olympia in Hamburg erleben.“ Wenig später gab es ein Lob von prominenter Seite. „Der Radsport ist etwas Wunderbares für das ganze Leben“, sagte Tagesschau-Sprecher Marc Bator während der Live-Übertragung, „deshalb freue ich mich auch sehr über das Engagement der Sparkasse Harburg-Buxtehude.

Im Geschäftsjahr 2011 hat sich die Sparkasse Harburg-Buxtehude mit einem Gesamtbetrag von annähernd 400.000 Euro in 145 Projekten für die Förderung des Sports in der Region engagiert. Viele Menschen werden über die Breitensport-Förderung in den Kernsportarten Fußball, Handball, Volksläufe und Radsport erreicht. Zudem ist der Sparkasse das gesunde Wechselspiel zwischen Spitzen- und Breitensport wichtig. Spitzensport hat eine Vorbildfunktion und gibt Impulse für den Breitensport. Über ein gutes Angebot können Talente entdeckt und gefördert werden.

Die Spitzensportförderung im Geschäftsgebiet kommt den Bundesligateams vom Buxtehuder SV und SGH Rosengarten-Buchholz (beide Handball), MTV Tostedt (Tischtennis) und VT Aurubis Hamburg (Volleyball), aber auch der Vielseitigkeitsreiterei in Luhmühlen und den Rallycross-Veranstaltungen auf dem Estering in Buxtehude zu gute. Dass die Förderung Früchte trägt, lässt sich nicht zuletzt an den Nominierungen des Buxtehuder SV für die Mannschaft des Jahres und der BSV-Nationalspielerin Stefanie Melbeck für die Sportlerin des Jahres ablesen. Beide stießen in die Top-Drei der Hamburger Sportgala vor.

Über die Vergabe des Sport Merkur entschied eine sechsköpfige Jury, zu der Günter Ploß (Präsident Hamburger Sportbund), Britta Herrschaft (Olympiastützpunkt Hamburg/-Schleswig-Holstein) und Reinhard Wolf (Syndikus der Handelskammer) gehörten. Unter sieben eingereichten Bewerbungen fiel die Wahl auf die Sparkasse Harburg-Buxtehude. Kriterien für die Vergabe des SportMerkur sind regionaler Bezug, Kontinuität, Erfolge, Mitarbeitereinbindung, Höhe der Sportförderung und Kooperationen mit anderen Akteuren.

In den vergangenen Jahren waren unter anderem die Norddeutsche Affinerie, Hamburg Wasser und die Hamburg-Mannheimer Versicherungen mit dem SportMerkur ausgezeichnet worden.