Seit 30 Jahren entstehen in Harburg Segelboote fürs Auge und fürs Wasser

110409SeglerBinnenhafen - Die Elb-H-Jolle ist etwas ganz Feines. Der bis zu 6,2 Meter lange Segler macht nicht nur optisch was her. Er ist auch ein Allrounder, den Sport- genauso wie Freizeitsegler schätzen. Besonders schöne Exemplare

werden in Harburg gefertigt.

Seit 30 Jahren laufen die Elb-H-Jollen bei der Knief-Bootswerft vom Stapel. Bislang waren es rund 40 Segler dieser Klasse, die Peter Knief und sein Team gebaut haben.

"Es ist ein Klassenboot, mit dem Regatten gesegelt werden. Man kann damit aber auch Touren", so Knief. Vor allem Freizeitkapitäne, die es mehr auf Genuss, als auf harten sportlichen Wettkampf abgesehen haben, finden immer mehr Gefallen der Elb-H-Jolle. Sie ist so wundervoll klassisch.

Vor allem das Teakstabdeck, aber auch der Mast aus Holz schmeicheln das Auge. "Wir bauen maximal zwei Stück im Jahr", sagt Knief. Dazu kamen in der Firmengeschichte einige Exemplare der Jugendwanderkutter oder ganz vereinzelt Segelyachten vom Typ Nordwind32. Auch diese beiden Typen sind klassiche Boote, die rundum in Handarbeit gefertigt werden. Ein weiteres wichtiges Standbein ist die Bootslagerung.

 

Am Sonnabend feierte das Unternehmen Jubiläum und Saisonstart. zv