Trotz Mammutprogramm: VT Aurubis fiebert dem Saisonstart entgegen

100929Aurubis7 Neugraben- Es kribbelt und knistert. Nur noch zwei Tage, dann gehts endlich los. Die Volleyballdamen der Bundesliga vom VT Aurubis brennen auf den Saisonstart. Der aber wird knüppelhart. Am Mittwoch empfangen die Sportlerinnen

den Schweriner SC, dann wartet das Pokalspiel in Dresden, ehe die weite Reise zum Allianz Volley Stuttgart auf dem Programm steht.

Beim ersten Punktspiel gegen den Schweriner SC ist der Gast wohl leicht favorisiert. Immerhin holte das Team 2009 die Meisterschaft. VTA-Manager Horst Lüders meint: "Das ist natürlich ein Hammerprogramm zum Start, mit richtig guten Gegnern. Aber das Team hat unser vollstes Vertrauen."

Die Mannschaft wurde im Sommer mit insgesamt sieben Neuzugängen verstärkt. Spielerinnen wie die Slowenin Karmen Kocar, mit 106 Länderspielen, oder die Niederländerin Simone Legerstee sollen dem Team mit ihrem Erfahrungsschatz weiterhelfen. Auch wenn im Sommer ein Umbruch vollzogen und das Team komplett neu zusammengebaut wurde, hegt der Manager große Hoffnungen, dass das Team sofort funktionieren und ein Rad ins andere greifen wird. "Wir haben jetzt über drei Monate lang viel trainiert und richtig hart gearbeitet. Wir sind gerüstet."

Dabei vetraut er auch auf die Erfahrung und Souveränität des Trainers, Jean- Pierre Staelens. "Auch wenn die ersten Spiele verloren gehen sollten, wir glauben mit Staelens den richtigen Trainer zu haben." Bis auf die typischen, kleinen Wehwechen ist keine der Damen schhlimmer verletzt und so kann Staelens am Mittwoch wohl aus dem vollen schöpfen. Lüders baut zusätzlich auf den Zuschauereffekt, der Manager rechnet mit 800 bis 900 Zuschauern. Die sollen dann am Mittwoch in der Süderelbe- Arena für Stimmung sorgen und die Volleyballerinnen zusätzlich motivieren

 

In Absprache mit dem Hauptsponsor Aurubis AG, wurde als Ziel, dass erreichen der Playoff-Runde der letzten vier ausgegeben. Laut Lüders "eine realistische und machbare Zielsetzung." Nun müssen den Worten, nur noch Taten folgen. (pw)