Harburgs "Bürgermeister" sammelt Ideen in der Fußgängerzone

140111VoelschHarburg – Wo gibt’s den so was? Da steht der Bezirksbürgermeister mitten in der Fußgängerzone und fragt die Bürger nach Ideen, wie man die Stadt voranbringen könnte. Möglich

macht’s der Innenstadtdialog. Er soll neue Formen der Bürgerbeteiligung bei der Stadtplanung ausprobieren. „harburgneudenken“ heißt das Ganze, im Dezember ging es los.

Zurzeit werden noch Ideen gesammelt. Bezirksamtsleiter Thomas Völsch half dabei. Er stand vor den Arcaden in der Fußgängerzone,  sprach die Leute an und fühlte sich dabei spürbar wohl. „Wie in alten Wahlkampfzeiten“, sagte Völsch.

Heinz-Jürgen Rook vom Harburger Bauamt, Mitarbeiter des Planungsbüros urbanista und auch Harburg neue Citymanagerin Melanie Gitte Lansmann unterstützen ihn dabei. Und immer wieder baten  die Bürger um Abhilfe bei den kleinen Sorgen ihres Alltags. Die Grünphasen an den Fußgängerampeln seien viel zu kurz, die Innenstadt sei unglaublich verdreckt, es gebe für Senioren nur wenige gepflegte Sitzgelegenheiten.

Am 17. Januar werden in der Fußgängerzone weitere Ideen gesammelt – und auch im Internet unter harburgneudenken.de. ag