Bundestagstraum von Frank Richter: Am Ende hat es nicht gereicht

Richter,-Frank2Harburg - Was für ein Krimi! Der Wilhelmsburger Bürgerschaftsabgeordnete Metin Hakverdi hat sich bei der SPD-Kandidatenkür für den Bundestag nur mit einem hauchdünnen Vorsprung von drei Stimmen gegen

den Harburger Kreisvorsitzenden Frank Richter (Foto) durchgesetzt.

Im zweiten Wahlgang stimmten 73 Delegierte für Hakverdi, 70 für Richter. Im ersten Wahlgang lag Hakverdi mit 71 Stimmen noch deutlich vorn, Richter kam nur auf 52, Ingo Egloff landete abgeschlagen mit 22 Stimmen auf Platz drei.

Danach zog der Bramfelder seine Kandidatur zurück und empfahl seinen Unterstützern, Frank Richter zu wählen. Wären ihm alle gefolgt, hätte Richter 74 Stimmen bekommen.

Irre: Der frühere Harburger SPD-Kreisvorsitzende Harald Muras hatte vor Tagen schon auf harburg aktuell genau diesen Ausgang der Wahl im zweiten Durchgang prophezeit. ag