Nasses und kaltes "Schietwetter" verhindert volle Eisbahn

111213EisbahnHarburg- Seit gut einem Monat steht die Eisbahn nun auf dem Seeveplatz vor dem Marktkauf-Center. Für die Kids bedeutet die 200 Quadratmeter große Fläche, Spaß pur. Und die Attraktion kommt gut an, die Macher sind zufrieden.

"Wenn man den Seeveplatz und die Eisbahn sieht, muss man einfach Lust haben, Schlittschuh zu fahren", sagt Volodymyr Kazmyruk, Centermanager des Marktkaufs und Initiator der Bahn. Einziger Wermutstropfen ist das schlechte Dezemberwetter. Das "Hamburger Schietwetter" verhindert, dass die Eisbahn noch häufiger genutzt wird.

Sören Wegner, Eisbahn-Mitarbeiter, meint: "Bei dem miesen Wetter macht es den Leuten keinen Spaß. Wenn es wenigstens Schneien würde, dass wäre nicht so schlimm." "Doch das können wir nicht beeinflussen", so Kazmyruk. Richtig voll war die Eisbahn bisher nur an den Advent-Wochenenden, da drehten trotz eiskalter Nässe einige ihre Bahnen.

Geöffnet hat die Bahn täglich von 10 bis 20 Uhr. Doch morgens und vormittags ist kaum was los. Am Dienstagmittag schnallten sich nur Laura Rüdiger und ihr Bruder Jonas die Schlittschuhe an. Die 11-jährige kam nach der Schule extra aus Wilhelmsburg nach Harburg. Ihr machte der Nieselregen nichts aus, sie findet die Bahn einfach cool.

Aufgebaut bleibt die Bahn noch bis zum 15. Januar, bis dahin hofft Kazmyruk auf besseres Wetter. (pw)