Seute Deern: Knieperessen an einem Wunsch-Liegeplatz

131027WeberHarburg – Schick sieht es aus, das „süße Mädchen“, wie es mit ihren fast 64 Meter länge und über zehn Meter Breite am Kanalplatz liegt. Das soll so bleiben. Wenn es nach Eigner

Arne Weber geht. Beim Knieperessen auf der "Seuten Deern", einem der gesellschaftlichen  Höhepunkte in Harburg, hatte er quasi eine Leine festgemacht. Bezirksamtsleiter Thomas Völsch durfte sich den Wunsch anhören, der von den über 100 Gästen mit Applaus quittiert wurde. Dabei würde die Behörde das historische Bäderschiff lieber auf die andere Seite, direkt an die Lotsekaipromenade verbannen, was Immobilien-Experte Arne Weber aber als echte B-Lage einstufen dürfte.

Die Gäste, darunter Werner Marnette, Hafen-Unternehmer Robert Eckelmann, oder Prof. Dr. E. Sebastian Debus, Heimfelder und Direktor im UKE, oder Christoph Birkel vom hit-Technopark, dürften zu einem großen Teil den Wunsch von Weber unterstützen. Ob es so kommt, wird abzuwarten bleiben.

Bevor die leckeren Scheren der Taschenkrebse, eben die Knieper, frisch vom Grund der Nordsee vor Helgoland direkt auf den Tellern der Gäste landeten, gab es zwar wohlwollendes Lächeln, aber keine so richtig handfeste Entscheidung.

Auch später war das Liegeplatz-Thema etwas in den Hintergrund gerückt. Da hatte Gunter Gabriel seinen Auftritt, der im launigen Zustand für „immer und ewig“ als Show-Akt von Arne Weber für das Knieperessen verpflichtet wurde und zugesagt hatte. Natürlich hatte der Hafen-Cowboy eine Special CD unter dem Titel „Lass krachen Arne“  im Gepäck, die, es ist mittlerweile die dritte Song-Collection zu diesem Anlass, unter den Gästen verteilt wurde. zv
{AG}Knieperessen 2013{/AG}