Heimfeld – Königsball im Privathotel Lindtner. Die Heimfelder Schützen feierten ihren 111. König Jens Kabuse bis in den frühen Morgen. Am Ende gab es das traditionelle „Lagerfeuer“
im großen Festsaal, bestehend aus vielen Kerzen, um die sich König, Königin Carola, die Schützen und die Gäste, die noch durchgehalten haben, versammeln. Vorher wurde mit vielen Gästen, darunter die Bundestagsabgeordnete Herlind Gundelach oder Harburgs SPD-Fraktionschef Jürgen Heimath, gefeiert. Für Jens Kabuse war es die zweite „Regentschaft“. Schon 2004 war er König der Heimfelder Schützen gewesen.
Jürgen Heimath mit Ehefrau Uschi (l.) und Claudia Loss. Fotos: zv
Der Verein hat eine 126 Jahre lange Tradition. Seit 1890 wird jedes Jahr ein König ausgeschossen. Nur während der beiden Weltkriege und nach dem Zweiten Weltkrieg einschließlich 1950 fanden keine Schützenfeste statt. Vor zehn Jahren gab es mit Ursel Lünsmann die erste Schützenkönigin. Vor genau 20 Jahren wurde mit Dimos Papadimitriou, ein Grieche, erster König, der keine deutschen Wurzeln hat. Griechen haben in der Heimfelder Königsreihe schon eine kleine Tradition. Nach dem Wirt von der Taverna Olympiade wurde 2010 Anthimos Triandafillidis, Wirt vom Lindenhof, Schützenkönig in Heimfeld. zv
Borhen Azzouz, Ex-Gildekönig Ulf Schröder und Axel Lender.
Heinke Ehlers und Herlind Gundelach.
Marmstorfer Schützen mit ihrem König Helmut Franke.
Veröffentlicht 6. März 2016