Harburg: Intensivtäter zwingt Schüler zum Abschluss von Handyverträgen

Von einem bei der der Polizei als Intensivtäter geführten 20-Jährigen wurden zwei Schüler einer Förderschule dazu genötigt Handyverträge abzuschließen. Täter Hakim M. kam so in den Besitz von neun subventionierten Handys und Gutscheinen. Nachdem die beiden Schüler zur Polizei gegangen waren, ließ Hakim M. die beiden 18-Jährigen abfangen und zu sich bringen. Dann drohte er den Schülern, dass sie ihre Aussage bei der Polizei zu seinen Gunsten „korrigieren“ sollten. Sonst würde ihnen „etwas passieren“. Die Schüler gingen erneut zur Kripo. Die erwirkte mit der Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl wegen Verdunkelungsgefahr. Bereits am Freitag wurde Hakim M. am Harburger Ring festgenommen. Dabei schnappten die Beamten auch seinen Bruder des Tunesiers, einen 23-Jährigen, der ebenfalls wegen der vielen von ihm begangenen Straftaten als Intensivtäter geführt wird. Gegen ihn bestand ein Haftbefehl wegen einer nicht gezahlten Geldstrafe. Zwar kam seine Schwester mit dem Geld. Frei kam der Mann trotzdem nicht. Er steht im Verdacht einen Einbruch begangen zu haben. Beide Brüder kamen vor den Haftrichter. dl