Grüne wollen Planungen für Hafenquerspange über den Haufen werfen

Harburg - Die Hamburger Grünen sind auf der Linie ihrer Harburger Mitglieder und stellen die Planungen für die Verbindung zwischen A7 und A1 im Zuge der A26 und damit das Verkehrsprojekt, das Harburg deutliche entlasten würde, in Frage. Auf dem Landesparteitag am Wochenede wurde ein entsprechender Antrag der Harburger Grünen mit nur einer Gegenstimme angenommen. "Sowohl ökologische Kosten, als auch ökologischen Folgen, sollen minimiert und ein Verkehrskonzept für Wilhelmsburg und Veddel entwickelt werden", heißt es von den Grünen. Trotz der Neuausrichtung stehe man "selbstverständlich" zum Koalitionsvertrag, den SPD und Grüne auf Landesebene geschlossen haben. In dem Vertrag ist ein "vierstreifiger Neubau der A26-Ost zwischen A7 und A1" ebenso wie die "vierstreifige Verlegung Wilhelmsburger Reichsstraße als B75 an die Bahntrasse" festgeschrieben. zv