Finkenwerder: Konzert des Jugendsinfonieorchesters

150220OrchesterFinkenwerder - Wer Lust auf ein klassisches Konzert hat, sollte am morgigen Sonnabend, 21. Februar, in die Schule Finkenwerder kommen. Das Felix Mendelssohn

Jugendsinfonieochester (MJO), gastiert zum ersten Mal auf der Elbinsel. 70 Hamburger Schülerinnen und Schüler musizieren ab 16 Uhr gemeinsam in der Aula der Stadtteilschule im Norderschulweg 14. Der Eintritt zu diesem musikalischen Leckerbissen ist kostenlos.

Das MJO unter der Leitung von Professor Clemens Malich präsentiert sich mit Werken des 19. und 20. Jahrhunderts. Zum Auftakt erklingt die feierliche „Trompeten-Ouvertüre“ von Felix Mendelssohn. Es folgt das Konzert für Flöte und Orchester des in Altona geborenen Carl Reinecke. Solistin ist Isabelle Brüning (19 Jahre), die viele Jahre selbst Orchestermitglied war. Den fulminanten Abschluss bildet Antonín Dvořáks berühmte 9. Sinfonie „Aus der Neuen Welt“.

Mit mehr als 100 Mitgliedern im Alter von 10 bis 27 Jahren gehört das MJO zu einem der größten und erfolgreichsten Ensembles seiner Art in Deutschland. Seit der Gründung im Jahr 1974 erhielt das Orchester zahlreiche Auszeichnungen und spielte Konzerte in vielen Ländern Europas. Anfang März reist das MJO in Dvořáks Heimat und spielt im berühmten Smetana- Saal ein Konzert unter der Schirmherrschaft des letzten lebenden Enkels Antonín Dvořák III.

Mit Beginn der Spielzeit 2014/2015 übernahmen die Hamburger Symphoniker die Orchesterpatenschaft für das Felix Mendelssohn Jugendsinfonieorchester. Maestro Jeffrey Tate, der renommierte Dirigent Ion Marin und der weltbekannte Geiger Guy Braunstein setzten bereits wichtige musikalische Impulse in gemeinsamen Proben und Konzerten.

„Die jungen Musiker des Felix Mendelssohn Jugendsinfonieorchesters stehen für die kulturelle Zukunft unserer Musikstadt Hamburg. Das Jugendorchester arbeitet mit sehr großem Enthusiasmus und setzt künstlerische Impulse wunderbar um. Es macht uns daher viel Freude, im Rahmen der Orchesterpatenschaft der Hamburger Symphoniker mit diesen Nachwuchstalenten zusammenzuarbeiten", sagt Maestro Jeffrey Tate, Chefdirigent der Hamburger Symphoniker. (cb)