So viel Kultur war noch nie im Harburger Kulturtag

131027ToroHarburg  - So viel Kultur war noch nie im Kulturtag. Nachdem Künstler Toro zum Jubiläum der Veranstaltung, es war der zehnte Kulturtag, noch eine ganze Reihe von

Ausstellungsorten in der City gestemmt hatte, war Harburg voll von Orten, an denen man Kunst und Künstler erleben konnte. Passend dazu eröffnete das Helms-Museum seine neue Ausstellung "Raubgräber – Grabräuber". Sehenswert auch: Die kleine, schwimmende Show-Room von Kerstin Nagel-Stein. Sie präsentierte ihre Bilderauf einer kleinen Barkasse am Kanalplatz, oder das Mayrsche Haus, in dem dieses Jahr die amerikanische Künstlerin Jen Yu zu Gast ist.

Die Show war woanders: Am Bostelbeker Hauptdeich waren unter den zahlreichen Sprayern „Flying Förtress“, bekannt durch seine kleinen Figuren mit Helm, den Teddy-Troops, und „Base 23“einem der ebenfalls großen Künstlern der Szene. Bemerkenswert: Rund um den Bostelbeker Hauptdeich waren auch auffallend viele Autos mit auswärtigen Kennzeichen zu sehen. Die Graffiti-Gallerie auf der Flutschutzwand ist neben der Sammlung Falckenberg, die beim Kulturtag ebenfalls dabei war, aber nichts extra auf die Beine gestellt hatte, einer der beiden Kulturpunkte Harburgs, die überregional ziehen. So lohnt sich in den kommenden Tagen ein Spaziergang hinter den Bahngleisen, um neuste Graffiti-Kunst zu sehen. zv
{AG}Harburger Kulturtag 2013{/AG}