Graffiti-Kunst auf Flutschutzmauer: Das Konzept funktioniert

130402Graffiti1Heimfeld – Das Konzept von Alexander Grieschat und Nandor Olah, der beiden Initiatoren der „Wall of Fame“, greift. Bunt und mit immer neuen Graffiti-Werken

präsentiert sich die Flutschutzmauer am Bostelbeker Hauptdeich.

Über das Osterwochenende haben Sprayer aus Hamburg, Berlin oder Bremen viel Farbe verbraucht, um Neues auf Altes zu bringen.

Das ist die Idee für die rund einen halben Kilometer langen Betonwand, die so wie eine Galerie mit immer neuen „Ausstellungen“ lockt. Viel Graffiti-Kunst, aber keines der Werke, die Anfang Januar dort gesprayt wurden, ist aktuell dort zu sehen.

„Verlängerte Wochenenden wie über Ostern sind natürlich eine gute Gelegenheit, um größere Projekte umzusetzen“, sagt einer der Sprayer. Man braucht schon ein paar Tage, um die opulenten, farbreichen Gemälde auf die Wand zu sprühen.

Mit dem langsam besser werdenden Wetter dürfte sich die Frequenz der Bilderwechsel noch erhöhen.

Harburg hat jetzt einen Kunstraum, der überregional genutzt wird. zv

Artikel und Werke von der Eröffnung im Januar 2013

{AG}Graffiti Hall of Fame Ostern 2013{/AG}