Was gutes für die Ohren: Voice4Soul bittet zum Konzert

120508V4SHarburg – Wenn Saskia Samuel, Lara Fieritz, Whitney Akowuah und Victor Sepulveda loslegen, gibt es was für die Ohren. Als Voice4Soul sorgt das Quartett aus Harburg mit a capella für Furore. Erst im April

verzückten sie die Ohren der Jury des Harburger Musikpreises. Die verdiente Belohnung war der Nachwuchs Förderpreis 2012. Jetzt soll das breite Publikum überzeugt werden.

Am 27. Mai wird die Gruppe Voice4Soul ihr erstes größeres eigenes Konzert geben. Im Stellwerk im Bahnhof Harburg stehen sie ab 18 Uhr auf der Bühne. "Kommt mit uns auf eine musikalische Reise, rund um die Welt und erlebt alte und neue Songs mal etwas anders gewürzt", kündigen Saskia, Lara, Whitney und Victor an. Eines sei verraten. Sie sind schon aufgeregt. Dabei müssten sie das nicht sein. Selten gibt es Gruppen, bei denen die Stimmen der Sänger so gut harmonieren. Die Gäste dürfen sich auf einen tollen Abend freuen. Gut 20 einstudierte Songs werden Saskia, Lara, Whitney und Victor singen.

Live-Auftritte haben alle bereits hinter sich. Die drei jungen Frauen und Victor kommen aus dem 1999 gegründeten Mittelstufen-Chor Gospeltrain der Stadtteilschule Harburg, der ebenfalls als herausragend bezeichnet werden darf. Entsprechend oft wurde Gospeltrain bundesweit, aber auch international bereits gebucht.  Saskia, Lara, Whitney und Victor waren bei vielen Auftritten als Solisten mit auf der Bühne. Chorleiter Peter Schuldt hatte schnell ihr Talent entdeckt. Beim gemeinsamen Singen im Schulchor lernten sie sich kennen und fanden, dass sie stimmlich klasse zueinander passen.

Eine erste Kostprobe als Quartett gaben sie während eines Auftritts des Chors auf einer Veranstaltung der Hanse-Merkur-Versicherung. In der Bugenhagengemeinde begeisterten sie bei einem Benefizkonzert dessen Einnahmen für ein Kinderheim in Ghana gespendet wurden.  Auf einen tollen, stimmgewaltigen Auftritt kann man sich auch am 27. Mai einstellen.

Wer Karten möchte: Es gibt sie bereits im Vorverkauf im Phoenix Center an der dortigen Theaterkasse, bei der Buchhandlung am Sand und bei Potato Harburg. zv